Lohnt sich ein Newsletter für mein Unternehmen?
Nach unserer Erfahrung: Ja, auf jeden Fall! Aber nicht für jeden. Es kommt ganz darauf an, welche Produkte Sie wie verkaufen und welche Voraussetzungen Sie mitbringen. Hier eine kurze Entscheidungshilfe, ob sich ein Newsletter für Sie lohnt oder nicht.
1. Haben Sie Produkte, die wiederkehrend gekauft werden?
Ob Sie Geschäfts- oder Endkunden bedienen, ist unerheblich. Die Art Ihrer Kunden ist zum Beispiel „nur“ für die Gestaltung des Newsletters und die Versandzeiten relevant. Hauptsache, Ihre Produkte werden wiederkehrend gekauft. Für Produkte, die nur alle Jubeljahre mal gekauft werden und für die es auch kein Zubehör oder irgendwelchen Service gibt, ist ein Newsletter hingegen uninteressant.
2. Haben Sie einen Online-Shop, konkrete Angebote oder lesenswerte Informationen?
Ein guter Newsletter bindet und reaktiviert Kunden immer wieder aufs Neue, im besten Fall verkauft ein Newsletter. Entweder, direkt oder indirekt. Für den direkten Verkauf brauchen Sie einen Online-Shop. Oder zumindest ganz konkret bepreiste Angebote, die man sofort annehmen kann. Für den indirekten Verkauf brauchen Sie regelmäßig lesenswerte Informationen, die Interesse wecken und zur Kontaktaufnahme animieren.
Darüber hinaus ist ein Newsletter durch seine Regelmäßigkeit image- und markendbildend. Auch dieser Effekt hat einen hohen Wert.
3. Wie viele E-Mail-Adressen Ihrer Kunden haben Sie?
Wenn Sie bereits viele E-Mailadressen (einige hundert oder gar tausend) Ihrer Kunden und Geschäftspartner haben und zudem über die Erlaubnis verfügen, einen Newsletter an diese Adressen versenden zu dürfen, dann sollten Sie ernsthaft über einen Newsletter nachdenken. Denn diese Mailadressen sind ein Schatz.
Andernfalls stellt sich die Frage, ob Sie schnell und mit vertretbarem Aufwand einen Adressdatenbestand aufbauen können. Falls nein, lassen Sie die Hände von einem Newsletter.
4. Haben Sie jemanden, der den Newsletter erstellen kann?
Sie brauchen jemanden, der sich auskennt, kümmert, kurze Texte schreibt, Bilder bearbeitet, den Adressbestand pflegt und den Newsletter versandfertig macht. Entweder, einen Mitarbeiter oder jemanden, wie uns.
5. Welche Technik kommt zum Einsatz?
Die Technik ist für den Versand von Newslettern das geringste Problem. Es gibt einige sehr gute cloudbasierte Newsletter-Systeme, die einfach zu bedienen und günstig sind.
6. Welche Ergebnisse dürfen Sie von einem Newsletter erwarten?
Die Newsletter unserer Kunden werden fast ausschließlich an Bestandskunden und Geschäftspartner versendet. In Abhängigkeit von Branche und Produkt schwanken die Öffnungsraten der Newsletter zwischen 20-40%. So viele Empfänger öffnen also die Mail. Davon klicken bis zu 40% auf einen Beitrag. Von 100 Empfängern landen also bis zu 16 tatsächlich auf der Website oder im Online-Shop. Das klingt wenig, ist im Vergleich zu „kalten“ Mails aber sehr viel. Reagiert nur ein Empfänger oder kauft sogar, hat sich der Newsletter oftmals schon gelohnt. Bei 1.000 Empfängern wären es im Verhältnis schon 10.
7. Was kostet der Spaß?
Der Newsletter muss einmalig eingerichtet und gestaltet werden. Theoretisch können Sie das selbst machen. Bei uns kostet das einmalig zwischen 500-1.000 EUR.
Die monatlichen Kosten hängen von der Anzahl der Mailadressen, dem Umfang des Newsletters und der Versandfrequenz ab. Für die Technik fallen meist 20-100 EUR pro Monat an. Für kleine Datenbestände bieten einige Newslettersysteme sogar kostenlosen Versand.
Die Erstellung des Newsletters, inkl. Testläufe, kostet bei uns zwischen 200-500 EUR. Hinzu kommt die Erstellung der Inhalte, also das, was auf Ihrer Website bzw. in Ihrem Shop steht. Angebote, Newsartikel, Tipps & Tricks. In vielen Fällen sind diese Inhalte bereits vorhanden.
Fazit:
Wenn Ihre Kunden und Produkte geeignet sind und Sie einen guten E-Mail-Adressdatenbestand haben, dann kann sich ein Newsletter für Sie sehr lohnen. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben uns eine E-Mail. Wir beraten Sie individuell und unterbreiten Ihnen einen Vorschlag.