Um sicher zu gehen, brauchen Sie die Auflagen der Zeitungen. Zeitung A wird an 50.000 Haushalte verteilt, Zeitung B an 60.000 Haushalte und Zeitung C an 100.000 Haushalte. Wir gehen von einem Leser je Haushalt aus.
Teilen Sie nun einfach den Preis durch die Auflage der Zeitung und Sie wissen, was Sie pro Leser zahlen. Bei Zeitung A zahlen Sie 1 Cent für jeden potenziellen Leser, bei Zeitung B sind es 0,9 Cent und bei Zeitung 0,8 Cent.
Was zahlen Sie pro 1.000 Leser (TKP)?
Multiplizieren Sie das Ergebnis zum Schluss mit 1.000, dann haben Sie den sogenannten Tausend-Kontakt-Preis (TKP) ermittelt. Dadurch wird es ein wenig greifbarer. Um 1.000 Menschen zu erreichen, zahlen Sie also bei Zeitung A 10 EUR, bei Zeitung B 9 EUR und bei Zeitung C 8 EUR. Bei Zeitung C bekommen also am meisten für Ihr Geld.
Diese Methode sagt natürlich nichts darüber aus, wie viele Empfänger die Zeitung auch tatsächlich lesen. Eine kostenlose und/oder inhaltlich schwache Zeitung wird in aller Regel weniger beachtet.
Auf diese Art erhalten Sie aber zumindest ein erstes Gefühl und können bewusster entscheiden oder nachverhandeln.